GALERIE
"wenn ich fotografiere, habe ich nichts anderes im sinn,
als zu zeigen, was ich gefunden habe
und nicht, was ich suche."
(frei nach picasso)
fotografieren - aus interesse an dem, was ist. denn nur wenn ich an der wirklichkeit, die ich ins bild setze, interessiert bin, kann ich sie auch für andere interessant machen.
fotografie als poesie, als dichtung und ver-dichtung der wechselbeziehung zwischen subjekt und objekt, als ver-deut-lichung meiner wahrnehmung der realität.
fotografie - als schöpferische auseinandersetzung mit der welt: standpunkt beziehen, realität in aller ausschnitthaftigkeit ordnen zum bild, erlebtes nachvollziehbar zum ausdruck bringen.
um fotografieren zu können, muß ich mich der wirklichkeit aussetzen, die „richtige“ distanz wahren und die „richtige“ beziehung finden, offen und unaufdringlich, wenn es um die dem dargestellten eigene wirklichkeit geht - und ehrfurchtsvoll dem erhabenen.
weiter zu reisen